Am alten Lauf der Reuss
Am alten Lauf der Reuss

Nebelfreie Tage oder auch nur Zeitfenster sind bei uns im Mittelland im Herbst eher selten. So ist es fast selbstverständlich, dass ich die Gelegenheit zum Fotografieren nutze, wenn sich eine solche unverhofft ergibt. So geschehen auch letzthin wieder, als ich an einem strahlenden Nachmittag Mitte Oktober ein Plätzchen aufsuchte, das ich während den Pandemiejahren entdeckt hatte: Die Tote Reuss. Ich habe dieses sehenswerte Naturschutzgebiet bereits in einem früheren Beitrag vorgestellt. Eines der Bilder aus diesem Beitrag hat – zusammen mit zwei anderen Fotos von mir – sogar Eingang in den Wandkalender „Aargauer Landschaften 2023“ des artoverlags gefunden (hier erhältlich).

Im Auenwald
Im Auenwald
Dank Windstille ergeben sich schöne Spiegelungen
Dank Windstille ergeben sich schöne Spiegelungen
Blick zum Schilfgürtel am anderen Ufer
Blick zum Schilfgürtel am anderen Ufer

Schon damals nahm ich mir vor, den Ort an einem schönen Herbsttag wieder zu besuchen. Zwei Jahre lang kam es aber nicht dazu, aus was für Gründen auch immer. Diesen Herbst stimmte aber für einmal alles, und ich liess mir die Gelegenheit nicht entgehen. Und auch beim aktuellen Besuch konnte ich wieder feststellen, dass dieser schöne Flecken alles andere als tot ist, wie sein Name suggeriert. Die Pflanzenwelt an den beiden Brackwasserseen ist sehr vielfältig, und man hört und sieht zahlreiche Vögel in den umliegenden Baumkronen und im Schilf. Auch Rotmilane sind einige in den Lüften unterwegs auf der Suche nach Nahrung…

Die Auenlandschaft am zweiten See
Die Auenlandschaft am zweiten See
Und zurück am alten Reusslauf, kurz vor Ende der Runde
Und zurück am alten Reusslauf, kurz vor Ende der Runde

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