
Seit vielen Jahren suche ich mir im Frühling jeweils eine Feriendestination aus, die etwas Wärme und viel Sonne zu bieten verspricht 🙂 (wie z.B. Teneriffa)… Der Grund liegt nicht darin, dass ich den Frühling zu Hause nicht schätzen würde. Nein, aber im Sommer bringt man mich schlicht und einfach nicht in den Süden, weil es mir dann viel zu heiss ist. So bieten sich Frühling und Herbst als Reisezeit an (letzterer, um den Sommer noch ein wenig zu verlängern).


Heute möchte ich mit euch einen fotografischen Blick auf eine Insel im Mittelmeer werfen, die ich im April 2008 besucht habe und die damals mein Herz sofort erobert hat: Sardinien. Da die Insel relativ gross ist und ich nur eine Woche zur Verfügung hatte, beschränkte ich mich darauf, ihren Norden zu bereisen. Ich flog darum auch nicht die Inselhauptstadt Cagliari an, sondern Olbia, eine Kleinstadt an der Küste im Nordosten, der Costa Smeralda. Von dort aus reiste ich über Santa Teresa di Gallura, Sassari, Alghero, Nuoro und Orosei der nördlichen Küste entlang und quer durch das Inselinnere wieder zurück nach Olbia.


Auch wenn der höchste Berg Sardiniens immerhin 1’834m hoch ist, wirkt die Insel nicht so gebirgig bzw. alpin wie Korsika. Landschaft und Küste sind geprägt von abgeschliffenem, mehrheitlich rötlichem Fels, der einen mit seinen bizarren Formen oft überrascht und zum Staunen bringt. Im Frühling ist alles sehr grün, und an vielen Orten blüht die mediterrane Flora in den kräftigsten Farben auf. Das Meerwasser insbesondere an der Costa Smeralda ist sehr klar und leuchtet in schönem Smaragdgrün – daher auch der Name dieses Küstenstrichs.

So lasst euch von den paar ausgewählten Fotos in die faszinierende Welt der felsigen Küste Sardiniens entführen.





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