Vor knapp zwei Wochen sind meine Frau und ich aus von unserer Ferienreise nach Südwest-England zurückgekehrt. Zusammenfassend können wir sagen: Es war eine sehr erholsame, schöne Reise in einer beeindruckenden Gegend, die uns in vieler Hinsicht zum Staunen gebracht hat. In diesem ersten Beitrag möchte ich euch eine kurze Übersicht über die Reise geben, bevor ich dann in den Folgebeiträgen in den nächsten Wochen näher auf die einzelnen Hotspots eingehen werde.
Die südwestlichste, weit in die keltische See ragende Ecke Englands mit den Grafschaften Cornwall und Devon stand schon lange auf unserer Reise-Wunschliste – vor allem seit wir alle fünf Staffeln der Netflix-Serie „Poldark“ gesehen hatten, in der uns insbesondere die rauhe, sepaktakuläre Küste mit ihren Klippen und malerischen Buchten beeindruckt hatte. Da wir es auf der Reise ja bevorzugt gemütlich nehmen, haben wir auch dieses Mal den Aktionsradius stark reduziert, uns auf den Cornwall beschränkt und auch dort nur zwei Wohnorte ausgewählt. Beide stellten sich aber als perfekte Wahl heraus – dazu in den folgenden Beiträgen dann mehr.
Wir flogen von Zürich aus nach London Heathrow. Dies war nicht unbedingt das optimale Szenario, aber Direktflüge von der Schweiz aus nach Exeter oder Newquay gibt es nur beschränkt und mitten unter der Woche. So mieteten wir notgedrungen ein Auto in Heathrow und nahmen die knapp 500 Kilometer unter die Räder (die wenigstens die eines Polestars 2 waren 🙂 …). Damit die Fahrt nicht zu lang wurde, legten wir auf beiden Wegen eine zusätzliche Übernachtung ein. Dies ermöglichte uns, auf dem Hinweg einen Blick auf die Jurassic Coast zu werfen und auf dem Rückweg die überraschende Stadt Bristol kennenzulernen.
Im Cornwall selber verbrachten wir fünf Nächte im Küstenort St Ives und drei Nächte in der Hauptstadt des Cornwalls, Truro. Diese beiden Orte liegen zwar nur ca. 45 Kilometer auseinander, aber wie gesagt war es uns wichtig, nicht allzu grosse Sprünge zu machen. Und die Wahl dieser beiden Orte erlaubte uns, doch einige Spots im Cornwall zu besuchen, ohne allzu weit fahren zu müssen. Das Fahren mit einem grossen Auto auf den teilweise sehr engen Strassen, dazu noch mit Linksverkehr, ist für uns Mitteleuropäer auch auf kleinen Strecken Herausforderung genug 😉 …
Gerne zeige ich euch hier in diesem Beitrag einige erste Eindrücke, wobei ich von jedem besuchten Ort ein Foto ausgewählt habe. Was wir an diesen Orten erlebt, gesehen und empfunden haben, darüber erfahrt ihr später mehr. Nur soviel sei hier gesagt: Wir werden ganz sicher nicht zum letzten Mal im Südwesten Englands gewesen sein, der einen nachhaltigen Eindruck bei uns hinterlassen hat!