
Schon oft bin ich mit dem Zug in Richtung Süden gefahren, schon als Kind, und oftmals habe ich auf diesen Reisen durch das Fenster hindurch den Hauptfluss des Tessins beobachtet. Stets hat es mir gefallen, wie das klare Wasser munter zwischen den rund geschliffenen, verschieden farbigen Granitsteinen hindurch sprudelt. Und als ich irgendwann als Teenager mit fotografieren begann, war mir klar, dass ich mir auch diesen Fluss einmal fotografisch vorknöpfen würde 🙂 …

Später dann begann ich die Welt weiter zu vernetzen und kennenzulernen, und ich entdeckte, dass das Wasser im Tessin allgegenwärtig ist. Nicht nur in Form der beiden grossen Seen oder des Ticino. Nein, in all den zahlreichen steilen, verwinkelten, teilweise recht einsamen Tälern rauschen die Wasser oft recht wild und ungezähmt zu Tale. Und fast überall werden die Flüsse und Bäche von Granitfelsen in den unterschiedlichsten Farben und Formen gesäumt. Das Wasser muss sich den Weg nicht selten über eine Felswand hinunter suchen, darum gibt es auch zahlreiche sehenswerte Wasserfälle… Wen wundert es also, dass in den paar Tagen, die ich letzte Woche im Tessin verbrachte neben der sakralen Architektur Bottas das Wasser das bestimmende Element war? Und dies nicht nur direkt vor den Hotels in an der Promenade in Ascona oder in Ronco, hoch über dem Lago Maggiore…
Gerne teile ich im folgenden wieder ein paar dieser Eindrücke mit euch und hoffe, die Bilder gefallen euch.







Vielen Dank fuer den schoenen interessanten Fotoblog. Das fuer mich eher unbekannte Tessin praesentiert sich auf Ihren Fotos sehr malerisch, reizvoll und motiviert mich bald diese Gegend wieder zu besuchen.
Hallo Margrith, vielen Dank für die positive Rückmeldung zum Blog-Artikel über das Tessin. Es ist wirklich eine wundervolle und vielfältige Gegend, die ich immer wieder aufsuche, und ich kann Sie nur ermutigen, ihr auch wieder einmal einen Besuch abzustatten!