Den Abschluss der (diesmal eher langen 🙂 …) Serie von Beiträgen über unsere London-Reise im Frühling dieses Jahres bildet ein Quartier, das einfach zum Pflichtprogramm eines jeden Besuchs in der britischen Metropole gehört: Notting Hill. Ja, ich weiss, jeder kennt diesen pittoresken Stadtteil, und man hört auch immer wieder dieselbe Leiern von mir: Lasst die Portobello Road am besten links liegen – Notting Hill hat so viel mehr zu bieten… Nun, wie gesagt, wir liessen es uns auch diesmal nicht nehmen, einen ausführlichen Vormittags-Spaziergang durch das Quartier zu nehmen.
Begonnen haben wir es mit einem sensationellen Frühstück. Meine uneingeschränkte Empfehlung in diesem Bereich: Das Café Granger & Co am Westbourne Grove. Generell gibt es meiner Meinung nach in den Filialen von Granger & Co das beste Frühstück in ganz London. Aber in Notting Hill hat es noch dazu ganz besonders Stil 😉 … Man kann in diesen Lokalen nicht reservieren, also kommt man am besten früh. Aber das ist ja sowieso unser Credo, wie regelmässige LeserInnen dieses Blogs wissen. Und wenn man früh genug kommt, kann man nach dem Frühstück auch noch gleich die Portobello Road „abhaken“, denn dann gibt es noch nicht allzu viele Leute dort.
Aber wie gesagt: Notting Hill beyond Portobell Road gibt genug Stoff für ausführliche Spaziergänge mit ganz viel Wohnquartier-Ästhetik zum bestaunen. Was bei unserer Reise anfangs Mai besonders war: Viele der Bäume an den Strassenrändern standen in Vollblüte, was zusammen mit den farbenfrohen viktorianischen Fassaden einen ganz besonders schönen Anblick ergab. Für dieses Mal beschränke ich mich darauf, einige wenige Fotos von diesem Spaziergang ohne viel Blabla zu zeigen. Und gewöhnt euch schon daran, dass es wohl auch die nächsten Male, wenn wir nach London gehen, eine Liebeserklärung an dieses Quartier geben wird, in der einen oder anderen Form 😉 …
Wer noch mehr Fotos aus Notting Hill sehen möchte, findet welche im Beitrag von der Reise im Jahr 2017…