Über den Jahreswechsel hatten wir ein paar freie Tage zur Verfügung. Da wir nicht beide Schnee-Menschen sind 🙂 und trotzdem etwas unternehmen wollten, planten wir einen Ausflug in eine Stadt. Wir suchten uns dazu ein Ziel aus, das wir beide schon länger einmal besuchen wollten, nämlich Freiburg im Breisgau. So nahe liegt die südlichste Grossstadt Deutschlands, und dennoch hatten unsere Wege bisher immer an ihr vorbei geführt. Es war also höchste Zeit, das zu ändern!


Wir starteten unseren Besuch beim zentral gelegenen Konzerthaus, und das erste, was uns beim Verlassen des Parkhauses ins Auge stach, waren die zwei Türme der Herz-Jesu-Kirche. So gingen wir über die Brücke am Bahnhof in Richtung dieser Kirche, realisierten aber bald, dass wir in einem Aussenquartier landen würden. Ein Blick auf die Karte zeigte uns dann den richtigen Weg ins Zentrum und zur Altstadt.
Schon auf dem Weg dorthin entdeckten wir einige interessante Spots. So zum Beispiel das schon von aussen sehr schön aussehende orientalische Restaurant Divan, in dem wir später dann das (sehr gute!) Mittagessen einnahmen. Oder den spektakulären Bau der Universitätsbibliothek, in dessen asymmetrischen Fassade sich das historische Gebäude des Stadttheaters spiegelt.


Die Altstadt selber ist nicht sehr gross, aber gemütlich und beherbergt neben der Flaniermeile Kaiser-Joseph-Strasse einige markante Bauten, wie z.B. das Martins- und das Schwabentor und natürlich das gotische Münster, auf dessen pittoreskem Vorplatz an diesem Tag gerade ein Markt stattfand. Die klirrende Kälte war der Grund, warum wir nach dem Mittagessen nicht mehr allzu viel Zeit in die Erforschung der Innenstadt investieren wollten. Es gäbe aber definitiv viel mehr zu sehen in dieser hübschen, interessanten und offensichtlich auch kulturell vielfältigen Stadt, und wir werden sicher an wärmeren Tagen wiederkommen 😉 … Auch dieses Mal war übrigens (wie schon in Yverdon) nur das Smartphone im Einsatz. Das nächste Mal wird sicher auch die grosse Kamera mitkommen.

