In der Zeit des Homeoffice habe ich mir angewöhnt, mehrmals pro Woche einen ausgedehnten Spaziergang in der näheren Umgebung zu machen, um die fehlende Bewegung des weggefallenen Arbeitswegs auszugleichen. Normalerweise unternehme ich diese Spaziergänge am späteren Nachmittag, nach der Arbeit. Seit wir direkt an der Aare wohnen, liegen unzählige Kilometer an schönen Spazierwegen direkt vor der Haustüre.

Da ich aber die Hitze nicht mag, zwang mich der plötzlich eingetretene Temperaturanstieg Mitte Juni, diese Spaziergänge auf den frühen Morgen zu verlegen, vor dem Frühstück und dem Arbeitsbeginn. Diese Zeit ist abgesehen von den frischeren Temperaturen in verschiedener Hinsicht reizvoller. Die Luft ist reiner, angenehmer, es riecht oft nach frischer Erde, und die Geräusche der Natur werden viel deutlicher wahrgenommen, da noch weniger Verkehrsgeräusche in der Luft liegen.

Ich zeige euch hier ein paar Bilder von einem morgendlichen Spaziergang an die Mündung der Suhre, auf den ich die „grosse“ Kamera mitnahm. Wie an vielen Stellen an der Aare gefällt mir die Auenlandschaft dort enorm, und obwohl sich der Ort auf Stadtgebiet befindet, hat man ein Stück weit den Eindruck, in einer Wildnis zu sein…



gefällt mir!
ich werde jetzt auch öfter in dieser gegend fotografisch unterwegs sein ( wohne in küttigen).
fotografiere seit über 40 jahren, bis 9×12 grossformat. jetzt nur noch digital mit sony, sigma und nikon ( nur infrarot mit nikon).
gruss