Blick von Lenz zum Lenzerhorn...
Blick von Lenz zum Lenzerhorn…

Da der Verlauf unserer Ferienreise ursprünglich etwas anders geplant war, bestand zwischen dem Aufenthalt am Walensee und der Woche im Engadin eine Lücke von einer Nacht. Dadurch mussten wir die Strecke vom St. Galler Oberland nach Silvaplana nicht an einem Tag zurücklegen, sondern konnten uns etwas mehr Zeit lassen. Natürlich ist das keine Gewaltsstrecke, aber so konnten wir noch das eine oder andere Extra einbauen. So zum Beispiel den Besuch des Fashion Outlets in Landquart, einen ausführlichen Spaziergang durch die Churer Altstadt und eine Übernachtung in der Lenzerheide.

…und zur Nordseite des Piz Ela
…und zur Nordseite des Piz Ela
Die Alvra plätschert in Richtung See
Die Alvra plätschert in Richtung See

Für das zweite Teilstück des Transfers am anderen Tag wählten wir die Strasse über den Albulapass, nicht über den (eigentlich schnelleren) Julier. Dies hatte zwei Gründe. Einerseits wollten wir uns auch noch ein bisschen bewegen und nicht nur im Auto sitzen. Die kurze Rundwanderung um den Lai da Palpuogna gehört meiner Meinung nach mit zum Schönsten, was man in den Bündner Bergen erleben kann. Auch wenn ich diese Runde schon unzählige Male gemacht habe, so gefällt sie mir doch immer wieder, und die Landschaft um den See mit der imposanten Kulisse des Piz Ela präsentiert sich jedes Mal ein wenig anders.

Blick über den Lai da Palpuogna zum Piz Ela…
Blick über den Lai da Palpuogna zum Piz Ela…
…und in Richtung Albulapass
…und in Richtung Albulapass

Der zweite Grund war für mich persönlich, dass ich den Albula einen der schönsten Alpenpässe finde, und dazu leider einen, den man im Gegensatz zu einigen Pässen in den Zentralalpen nicht einfach so einmal an einem Vormittag rasch besuchen kann 🙂 … So wollte ich die Gelegenheit nutzen, mich endlich auch einmal fotografisch mit der kargen Landschaft dort oben auf 2’300m zu befassen.

Ein Teil des Albulasees - der grösste Teil führte wegen der langen Trockenheit kein Wasser
Ein Teil des Albulasees – der grösste Teil führte wegen der langen Trockenheit kein Wasser
Detail am Ufer des Albulasees
Detail am Ufer des Albulasees

So haben wir uns, ohne dass dies bewusst eingeplant gewesen wäre, fast einen ganzen Tag lang im Gebiet des Parc Ela, des schweizweit grössten regionalen Naturparks bewegt und einige flüchtige Eindrücke von dessen Schönheit mitnehmen können, bevor wir uns in unserem zweiten Feriendomizil einrichteten.

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