Gasse im Zentrum von Birgu
Gasse im Zentrum von Birgu

Seit einer knappen Woche sind meine Frau und ich zurück von einer einwöchigen Reise nach Malta. Die rund achzig Kilometer südlich von Sizilien im Mittelmeer gelegene, von Zürich aus in rund zwei Stunden Flug erreichbare Inselgruppe bietet eine grosse Vielfalt in Bezug auf Kultur, Gastronomie, Geschichte und Küstenlandschaften – gerade für Menschen wie uns, die nicht unbedingt am Baden interessiert, aber doch gerne am Meer sind. Meine letzte und bisher einzige Begegnung mit dem kleinen Land, das heute zu EU, Euroraum und Schengen gehört, geht auf Ende der Neunzigerjahre zurück. In dieser Zeit hat sich natürlich sehr vieles verändert. Ich hatte aber ausschliesslich positive Erinnerungen an Malta, und diese wurden bei unserem neuerlichen Besuch vollumfänglich bestätigt.

Landschaft oberhalb der Dingli Cliffs im Süden Maltas
Landschaft oberhalb der Dingli Cliffs im Süden Maltas
Im Hafen von Bormla (Cospicua), einer der Three Cities
Im Hafen von Bormla (Cospicua), einer der Three Cities
Fähranleger in Valletta
Fähranleger in Valletta

Wir hatten unser Quartier in einem guten Hotel in Sliema, einem Vorort von Valletta, den ich zwar nicht unbedingt als charmant bezeichnen würde, der aber überraschenderweise alles anbietet, was zu einem erholsamen Urlaub gehört. Viele Restaurants, moderne Quartiere, die zum Flanieren und Shoppen animieren, ein lebhaftes Hafenquartier und viele Plätze direkt am Meer, wo man sich gerne aufhält. So hatten wir z.B. einen wunderbaren Beach Club (den wir leider etwas spät entdeckten) in einer Fussdistanz von kaum fünf Minuten vom Hotel. Mit Bus oder Fähre ist man schnell in Valletta oder den Three Cities, und mit Taxi oder Uber erreicht man relativ unkompliziert und rasch jeden Winkel der Hauptinsel.

Im pittoresken Hafen von Marsaxlokk im Westen der Insel
Im pittoresken Hafen von Marsaxlokk im Westen der Insel
Die Bucht Il-Ħofra ż-Żgħira bei Marsaxlokk
Die Bucht Il-Ħofra ż-Żgħira bei Marsaxlokk
Blick von Sliema nach Valletta
Blick von Sliema nach Valletta

Ich werde an dieser Stelle noch nicht allzu viel von den verschiedenen Unternehmungen und Entdeckungen während unserer Ferienwoche erzählen, sondern im Sinne einer Einführung einen visuellen Überblick über das geben, was wir gesehen haben und was in der Beitragsserie in den kommenden Wochen folgt. Nur soviel sei zu Beginn verraten: Wir entdeckten viele überraschende Orte, die teilweise unser Herz im Sturm eroberten und erlebten viele genussreiche Momente. Und trotz der vielen Möglichkeiten, die die Inseln bieten, fanden wir einen Rhythmus, der uns am Ende bestens erholt wieder nach Hause reisen liess.

Das mittelalterliche Städtchen Mdina im Zentrum Maltas
Das mittelalterliche Städtchen Mdina im Zentrum Maltas
Die Kollegiatskirche Saint Paul im Zentrum von Rabat
Die Kollegiatskirche Saint Paul im Zentrum von Rabat

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert