
Mit diesem schwer aussprechlichen Namen eröffne ich eine kleine Artikelserie über die mexikanische Halbinsel Yucatán. Ich durfte diesen Sommer einige Tage an der sonnigen und warmen Riviera Maya geniessen und möchte einige wenige Bilder von dieser Reise mit euch teilen. Mexiko ist nach Neuseeland erst die zweite Übersee-Destination überhaupt, die ich anfliege. Entsprechend gespannt war ich, was mich an diesem exotischen Ziel erwarten würde…

Der Küstenabschnitt zwischen Cancún und Tulum präsentiert sich dabei durchwegs so, wie man sich die Karibik gemeinhin wohl vorstellt: lange, weisse Strände mit feinem Sand, bestanden mit Palmen und anderem subtropischem Grün; türkisfarbenes, klares Wasser; pulsierende Orte am Meer – und ein sehr warmes und feuchtes Klima mit viel Sonne und sich am Horizont auftürmenden, blendend weissen Gewitterwolken. Eine richtige Bilderbuch-Szenerie also – oder zumindest beinahe.


Denn leider sind diesen Sommer viele der gegen Osten ausgerichteten Strände teilweise von einer regelrechten Algen-Plage befallen. An gewissen Orten finden sich sogar derart viele angeschwemmte Algen am Strand, dass man den Sand fast suchen muss. Auch das Wasser direkt vor den Stränden ist stellenweise von Algen durchsetzt, was nicht nur dessen Farbe verändert, sondern auch die Lust auf das Baden im mit 28°C eigentlich angenehmen Wasser nicht unbedingt erhöht. Allerdings verfügten wir glücklicherweise über einheimische Begleitung, und diese konnte uns an einen sehr schönen Strand in der Nähe unsetes Wohnortes Playa del Carmen führen, der noch nicht allzu stark von Algen übersät war: Xpu-Ha.
Gerne zeige ich hier zum Auftakt der Serie einige Fotos von einem ausgedehnten Spaziergang entlang diesem wirklich schönen Strand – meiner ersten Begegnung mit der Karibischen See 🙂 … Im nächsten Artikel werde ich mich dem Kulturerbe der Maya an dieser Küste widmen.

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