Im letzten Beitrag habe ich kurz den Wandel meines Verhältnisses zu den Städten und der Natur auf Reisen angesprochen. Klar, das Naturerlebnis ist für mich auf Reisen nach wie vor wichtig. In grossen Städten gerät das natürlich ein wenig in den Hintergrund (was heutzutage für mich kein Problem mehr ist – siehe dazu ebendiesen Beitrag 😉 …). Aber auch dort gibt es Möglichkeiten, Natur zu erleben,z.B. am Stadtrand oder in grossen Parks. Oftmals ergibt sich sogar eine schöne Kombination von Natur und Architektur.


Auf Malta bewegten wir uns grösstenteils in städtischer Umgebung. Auf den Ausflügen an die Dingli Cliffs und nach Marsaxlokk – zu beiden werde ich später noch einen Beitrag publizieren – konnten wir aber auch die maltesische Natur entlang der Küste geniessen. Ein weiteres Naturerlebnis bot uns ausserdem etwas überraschend die unmittelbare Umgebung unseres Hotels. Am Rand von Sliema, direkt unterhalb der schönen Promenade und in der Nähe „unseres“ Beach Clubs entdeckten wir einen felsigen Küstenabschnitt, der mit unzähligen verschiedenartigen Felsformationen aufwartete.


Natürlich ist dieser gut ein Kilometer lange Abschnitt sehr beliebt zum Baden. Dies sogar schon bei den Römern, wie die Überreste von römischen Bädern zeigen. Aber zu gewissen Zeiten konnten wir diesen Ort trotzdem fast ohne Leute geniessen, zum Beispiel am späten Abend im Licht der untergehenden Sonne. Kein Wunder nutzte ich verschiedene Gelegenheiten, um diesen Küstenabschnitt zu erkunden und auch zu fotografieren. Gerne zeige ich hier in diesem Beitrag einige der aus meiner Sicht schönsten Fotos von diesen Exkursionen.

