Die oberitalienischen Seen, diese meist zerfurchten, fjordartigen Seen am Südrand der Alpen sind ein Revier, in dem ich mich öfters aufhalte – nicht nur zum Fotografieren, sondern auch, weil sich das Leben dort gut geniessen lässt. Dies auch im Winter bei meist milderen Temperaturen als zu Hause 🙂 … Über den Lago di Como und den Gardasee habe ich schon diverse Artikel auf diesem Blog publiziert. Zu den bisher am häufigsten besuchten dieser Seen gehören aber fast natürlicherweise der Lago di Lugano und der Lago Maggiore – da diese zu einem Teilin der Schweiz liegen.
Ende Juli verbrachten wir ein paar Tage mit der Familie am Lago Maggiore, und zwar an dessen südlichen Teil. In Massino Visconti, einem kleinen Ort oberhalb von Stresa, konnten wir eine alte Villa mit herrlichem Blick über den See mieten. Von diesem temporären Heim aus erforschten wir das umtriebige, sehr touristisch ausgerichtete Städtchen Stresa, das etwas ruhigere Arona mit seiner schönen Altstadt und der Promenade am See, die borromäischen Inseln Isola dei Pescatori und Isola Bella sowie das spektakulär in den Felsen gebaute Wallfahrtskloster Santa Caterina del Sasso Ballaro. Genug Programm also, um einige heisse Tage damit zu füllen und trotzdem noch Raum für die jeweils ersehnte Siesta im Schatten zu lassen. Ich zeige hier, diesmal ohne grosse Worte, einfach ein paar der in diesen Tagen entstandenen Fotos und hoffe, sie wecken im einen oder anderen unter euch die Lust, diesen vielfältigen See einmal auf eigene Faust zu entdecken.
PS: Die Fotos von Santa Caterina folgen in einem späteren Artikel 😉 …
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