Flusslandschaft am Parkland Place in Whitianga
Flusslandschaft am Parkland Place in Whitianga

Bereits in einem früheren Artikel habe ich die Coromandel Peninsula auf der Nordinsel Neuseelands vorgestellt. Diese schöne Halbinsel ist ein Ort, an den es sich lohnt, zurückzukehren. So habe ich auch auf meiner diesjährigen Neuseelandreise dort halt gemacht, diesmal aber vier Nächte gebucht, um die Landschaften Coromandels etwas ausführlicher erkunden zu können. So konnte ich die grosse Vielfalt dieser Halbinsel noch besser kennenlernen und dabei auch Orte entdecken, die nicht in den Reiseführern aufgeführt sind…

Abendstimmung am Hafen von Whitianga
Abendstimmung am Hafen von Whitianga

Typische Hügellandschaft bei Coromandel Town
Typische Hügellandschaft bei Coromandel Town

Basis für meine Touren war der Ort Whitianga, ein pulsierendes kleines Städtchen an der Ostküste Coromandels. Die schöne und zentrale Lage in einer geschützten Bucht und die hervorragende Infrastruktur (Übernachten, Essen) machen Whitianga zu einem idealen Ausgangspunkt, an den man abends gerne zurückkehrt und das Sommerleben geniesst.  „Zentral“ soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wege auf den kurvenreichen und oftmals unbefestigten Strassen um und durch die Halbinsel dennoch recht weit sind. Nur schon nach dem Nachbarort Hahei muss man 45 Minuten budgetieren…

Küste bei Hahei
Küste bei Hahei
Küste bei Hahei
Ein schönes Picknickplätzchen nach der anstrengenden Wanderung…

Natürlich besuchte ich auch diesmal einige der Orte wieder, die ich schon auf meiner letzten Reise entdeckt hatte – so z.B. den Kormoranfelsen am Quarry Point bei Kuaotunu oder die charakteristische Hügellandschaft beim pittoresken Städtchen Coromandel Town. Zusätzlich widmete ich mich der beeindruckenden Küstenlinie bei Hahei sowie dem Abschnitt zwischen Hahei und Whitianga mit der berühmten Cathedral Cove, sowohl zu Fuss als auch auf dem Wasser. Im Norden der Halbinsel schliesslich wanderte ich zum Opera Point bei Whangapoua, einer schönen Landzunge im Whangapoua Harbour, wo die Landschaft stellenweise aussieht, als wäre man in Afrika unterwegs…

Hahei Beach
Hahei Beach – ein Platz am Meer zum Staunen
Landschaft am Whangapoua Harbour - fast wie in Afrika...
Landschaft am Whangapoua Harbour – fast wie in Afrika…

Der District Thames-Coromandel umfasst übrigens nicht nur die Halbinsel selber, sondern auch noch Teile südlich des Hauraki Gulf. Auf dem Rückweg von der Coromandel Peninsula nach Auckland besuchte ich zum Beispiel die Karangahake Gorge, wo sich einer der meiner Meinung nach schönsten Wasserfälle Neuseelands findet: die Owharoa Falls.

Ich hoffe, die Bilder sprechen für sich 🙂 Es lohnt sich auf jeden Fall, die Coromandel Peninsula ins Neuseeland-Reiseprogramm aufzunehmen…

Die Owharoa Falls im Süden des Districts
Die Owharoa Falls im Süden des Districts

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